Ein echtes Naturtalent

Selbst im Zeitalter der High-Tech-Materialien überragen die natürlichen Eigenschaften und machen Holz zu einem der wichtigsten und wirtschaftlichsten Rohstoffe unserer Zeit.
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Weltbewegend

Eine einfache Holzpalette bewegt die ganze Welt. Mehr als 96% aller Waren, Tendenz steigend, werden auf Holzpaletten transportiert.
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Hygienewunder

Der Rohstoff Holz erfüllt die meisten der international hohen Standards schon von Natur aus: Tannine – die natürliche Abwehr gegen Keime.
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Baustoff der Zukunft

Holz ist der Baustoff der Zukunft. Im Holzbausektor eröffnet sich durch Holz eine ganz neue Welt für Bauherren und Planer.
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Kein heimisches Holz ohne Holzernte
Der größte Teil des Holzeinschlags in unseren Wäldern erfolgt im Winter. Gesperrte Waldbereiche und verschmutzte Wege sind die Folge. Sie als Waldbesucherin oder Waldbesucher fragen sich vielleicht, ob es wirklich nötig ist, dass hier Holz geerntet wird. Lassen Sie uns Antworten geben auf häufig gestellte Fragen zum Thema Holzernte.
1. WARUM WIRD ÜBERHAUPT HOLZ GEERNTET?
Der Holzeinschlag dient der Waldpflege oder der Verjüngung.Durch die Entnahme einzelner Bäume werden die verbleibenden Bäume gefördert. Der Wald wird dadurch stabiler. In älteren Waldbereichen werden die erntereifen Bäume entnommen, bevor sie an Wert verlieren. Damit wird Raum für eine neue Waldgeneration geschaffen. Nach einem Holzeinschlag ruht die Holzernte in diesem Waldbereich für einige Jahre.
Holz ist ein wichtiger, nachwachsender und klimaneutraler Rohstoff, der als Baumaterial und Energieträger dient. Die Produktion von heimischem Holz ist nachhaltig und ermöglicht einen Transport zum Verbraucher auf kurzen Wegen. Andere Rohstoffe werden dadurch ersetzt. Die Holzernte ist für die Forstbetriebe die wichtigste Einnahmequelle. Insgesamt wird in Baden-Württemberg pro Jahr Holz mit einem Wert von über 500 Millionen Euro geerntet
2. ENTSTEHEN DURCH DIE HOLZERNTE SCHÄDEN AN BODEN UND WALDBESTAND?
Die Holzernte erfolgt pfleglich und fachgerecht durch gut ausgebildete Forstwirtinnen und Forstwirte. Die körperlich schwere Arbeit wird durch Holzernte- und Rückemaschinen unterstützt. Die Maschinen fahren nur auf Waldwegen und sogenannten Rückegassen. Es findet also keine flächige Befahrung und Verdichtung der Waldböden statt. Etwaige Schäden an den Wegen werden nach Abschluss der Holzerntearbeiten und der Holzabfuhr beseitigt.
3. WERDEN DIE WÄLDER AUSGEBEUTET?
Selbstverständlich nicht! Die Nachhaltigkeit ist seit vielen Generationen das grundlegende Prinzip der Forstwirtschaft. Nachhaltigkeit der Holzernte bedeutet, dass höchstens so viel Holz im Wald eingeschlagen wird wie im gleichen Zeitraum nachwächst. Das folgende Diagramm zeigt sogar, dass die Holzvorräte im öffentlichen Wald in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen haben. Es wurde also weniger Holz genutzt als nachwächst. Heutzutage wird die Nachhaltigkeit auf alle Waldfunktionen angewendet: Ökonomie, Ökologie und Soziales (z.B. Erholungsvorsorge, Umweltbildung). Dies ist auch gesetzlich im Landeswaldgesetz so festgeschrieben.
Weit über 80% der Waldflächen Baden-Württembergs sind mit internationalen Gütesiegeln zertifiziert (PEFCTM oder FSC®). Produkte mit diesen Siegeln stammen garantiert aus nachhaltiger und pfleglicher Waldwirtschaft.
4. WARUM WIRD DER WALD GESPERRT?
Der Holzeinschlag ist eine extrem gefährliche Arbeit. Die Unfallverhütungsvorschriften schreiben die Sperrung des Hiebsortes vor. Betritt man unbefugt Waldflächen, in denen Holz eingeschlagen wird, so begibt man sich in Lebensgefahr! Bitte beachten Sie deshalb zu Ihrer eigenen Sicherheit die Absperrungen!
5. SCHADET DIE HOLZERNTE DEN ÖKOLOGISCHEN AUFGABEN DES WALDES?
Nein! Die Holzernte dient der Pflege und Verjüngung des Waldes. Ziel sind gesunde, stabile Wälder, die alle, also auch ökologische Funktionen erfüllen. Es gibt darüber hinaus im baden-württembergischen Wald große Flächen, die ökologische Aufgaben in besonders hohem Maß erfüllen: z.B. Bann- und Schonwälder, Natura 2000-Gebiete, Naturschutzgebiete, Alt- und Totholzflächen. In diesen Wäldern orientiert sich die Holzernte am Schutzzweck oder findet, wie in den Bannwäldern, nicht statt.
6. WIE WIRD DIE MENGE DES HOLZEINSCHLAGS FESTGELEGT?
Die Forstwirtschaft in Baden-Württemberg erfolgt planmäßig. In den öffentlichen Wäldern wird alle 10 Jahre die sogenannte Forsteinrichtung durchgeführt. Hierbei wird die Waldbewirtschaftung des abgelaufenen Jahrzehnts biologisch und ökonomisch beurteilt. Der Ist-Zustand des Waldes wird erfasst (z.B. Baumart, Alter, Vorrat, Zuwachs). Dann wird eine einzelbestandesweise Planung aller Maßnahmen für das kommende Jahrzehnt erstellt (z. B. Holzeinschlagsmenge und Pflegemaßnahmen). Alle Maßnahmen im Wald finden wohlüberlegt und auf wissenschaftlicher Basis statt.
Weiter Informationen unter: www.forstbw.de
POWERED BY NATURE
Es wird viel von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung gesprochen. Wir von Kellerholz haben damit schon mal angefangen und haben eine Wertschöpfungskette gestaltet, in der das Wort „Abfall“ nicht vorkommt.
Der Wald ist die Lebensgrundlage vieler Menschen, Tiere und Pflanzen. Deshalb ist es so wichtig diesen Lebens- und Erholungsraum zu schützen und dieses so wertvolle Naturgut für Generationen zu erhalten.
PEFC ist eine Initiative, deren Mitglieder ein hohes Engagement für die Umwelt zeigen und sich Ihrer Verantwortung im Umgang mit dem unverzichtbaren Rohstoff bewusst sind. PEFC arbeitet an der Erhaltung und dem ökologischen Gleichgewicht der Wälder - über Ländergrenzen hinweg und verfolgt das Ziel, die Waldnutzung und Waldpflege weltweit zu verbessern.
Wir bei Kellerholz verschreiben uns dem Engagement, das ökologische Gleichgewicht zu wahren und den Lebensraum vieler Menschen und Tiere zu schützen, denn auch in Zukunft geben uns die Wälder die Luft, die wir zum Atmen brauchen.
